Mobilität im Wandel - Die Zukunft der Autovermietung

Für Autovermietungen stellt sich die Zukunftsfrage: Wird es das Geschäftsmo­dell, wie wir es kennen, noch geben, wenn Autos erst autonom fahren? Niemand kann in die Zukunft sehen, aber die Avis Budget Group ist gut dafür positioniert, neue Mobilitätskonzepte voranzutreiben und zu gestalten, wie wir in Zukunft Autos besitzen, mieten und fahren.

DIE ZUKUNFT IST MOBIL

Die Avis Budget Group ist überzeugt, dass die neuen Technologien viele Möglichkeiten in der Verbesserung der Kundenzufriedenheit eröffnen, besonders im Reise- und Mobilitätssektor. ,,Jeder sollte jederzeit Zugang zu einem Fahrzeug haben - ob für eine Fahrt von wenigen Minuten, mehreren Stunden, Monaten oder Jahren", so Martin Gruber, Managing Director der Avis Budget Group in Öster­reich, Deutschland, der Schweiz, Polen und der Tschechischen Republik. Gruber ist überzeugt, dass die nächsten fünf Jahre für die Autovermietung spannender sein werden als die letzten 20 Jahre zu­sammen. Technische Innovationen werden den Markt verändern. So wird aktuell ein Update der Avis App in ausgewählten europäischen Ländern eingeführt, wel­ches es Kunden ermöglicht, ihr Fahrzeug wechseln, ein Upgrade zu vollziehen, ihren Mietvertrag zu bestätigen, zu stornieren oder zu verlängern, und bei Bedarf sofort Unterstützung erhalten. Das gibt Rei­senden die Kontrolle und bringt sie per Smartphone schneller auf den Fahrersitz.

VERNETZUNG IST DER SCHLÜSSEL

Um die Vermietung zu revolutionieren, hat das Unternehmen einen ehrgeizigen Digitalisierungsprozess angestoßen: Die Flotte soll zukünftig komplett vernetzt, in­tegriert und auf Abruf zugänglich sein. Das Ziel: Bis Ende 2018 sollen weltweit 100.000 vernetzte Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Bis 2020 soll sogar die globale Flotte voll­ständig vernetzt sein. Dieser Prozess wurde Anfang des Jahres durch die Installation von 50.000 Geräten der Unified Telematics Platform eingeleitet. Damit hat sich die Zahl der Connected Cars in der Flotte verdoppelt. Und das ist erst der Anfang.
,,Heute wählen die Kunden nach Fahr­zeugklasse; in Zukunft, wenn autonome Autos zur Verfügung stehen, können sie es entsprechend ihrer bevorzugten Tätigkeit während der Reise wählen: Brauchen sie die technische Ausstattung für Telefonkon­ferenzen und einen Arbeitsplatz? Oder lie­ber Liegesitze und Verdunklungsglas zum Schlafen? Wir prüfen, wie wir mit diesen neuen Möglichkeiten das Kundenerlebnis weiter verbessern können", erklärt Martin Gruber und fügt hinzu: ,,Autos werden zu IP-Adressen, Telefone zu Computern und Menschen sind mit allem um sie herum verbunden. Wir bauen unsere Kernkom­petenz und unsere globale Präsenz weiter aus und nutzen die daraus entstehenden Möglichkeiten. Dadurch können wir nicht nur die Wünsche unserer Kunden besser erfüllen, sondern auch ganz neue Ge­schäftsfelder erschließen."

WIE GEHT ES WEITER?

Bevor es zu den von Martin Gruber beschriebenen Szenarien kommt, werden noch einige Jahre vergehen. Doch schon jetzt setzen Kunden für ihre Reisen zunehmend auf On-Demand-Dienste. Die Avis Budget Group geht davon aus, dass die Mobilität schon sehr bald vollständig vernetzt, integriert und auf Abruf verfüg­bar sein wird - und sowohl Verbrauchern als auch Unternehmen als Dienstleistung angeboten wird. Als Mobilitätsunterneh­men engagiert sich das Unternehmen für diesen Wandel und stellt auf vielfältige Weise sicher, das Geschäft weiterzuentwi­ckeln und den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.
Die Avis Budget Group verwaltet derzeit rund 600.000 Fahrzeuge und hat im Jahr 2017 weltweit mehr als 39 Millionen Trans­aktionen durchgeführt. Mit über 11.000 Standorten in 180 Ländern und mehr als 70 Jahren Erfahrung ist die Avis Budget Group nicht nur für die Mobilität der Zukunft gerüstet, sondern gestaltet sie aktiv mit.