Die Schweiz ist ein föderalistischer, demokratischer Staat. Laut Bundesverfassung hat das Land keine Hauptstadt. Die Bundesstadt Bern ist der Sitz von Regierung und Parlament. Der heutige Bundesstaat besteht seit 1848. Die vier offiziellen Amtssprachen sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. 

 

Die Schweiz ist ein Schmelztiegel mit vier Landessprachen. 66% der Bevölkerung sprechen Deutsch, 18% Französisch und 10% Italienisch. Die vierte Sprache Rätoromanisch wird hauptsächlich im Kanton Graubünden von einem Prozent der Bevölkerung gesprochen. Die Aufteilung in mehrere Sprach- und Kulturregionen macht es schwierig, von einer einheitlichen Landeskultur zu sprechen. Diese ist von den Nachbarländern beeinflusst. Über die Jahre hat sich daraus aber eine eigenständige, international geprägte Kultur entwickelt. Erforschen Sie die spektakulären Bergregionen und tauchen Sie ein in die kleinen, aber feinen Weltstädte. Hier bei uns finden Sie den passenden Leihwagen.
 

Das charmante Luzern befindet sich am Fluss Reuss am Westende des Vierwaldstättersees. Es ist zentral in der Innerschweiz gelegen. Von hier aus können Sie mit Ihrem Mietauto herrliche Ausflüge ins Umland unternehmen. Am nördlichen Flussufer befindet sich die malerische Altstadt. Mit ihren hinreißenden Gebäuden aus dem 15. Jahrhundert bringt sie selbst die kritischsten Zeitgenossen ins Schwärmen. Die kunstvoll bemalten Fassaden, die mittelalterlichen Türme und der Renaissance-Rathaus aus dem 17. Jahrhundert werden auch bei Ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In den engen Gassen wimmelt es zudem von Geschäften, Boutiquen, Restaurants und Cafés. 

 

Charakteristisch und wohl einzigartig sind die beiden wunderschönen überdachten Brücken, die Kapellbrücke und die Spreuerbrücke. Die Kapellbrücke ist die älteste und mit ihren 202,9 Metern die zweitlängste überdachte Holzbrücke Europas. 

 

Im Luzerner Transportmuseum können Sie übrigens neben alten Eisenbahnen, Flugzeugen und Automobilen auch sensationelle Kurzfilme anschauen, die Ihnen die Sehenswürdigkeiten des Landes aus ungewöhnlichen Perspektiven zeigen.

 

Der Kanton Tessin liegt am Südrand der Alpen und ist die Sonnenstube des Landes. Er erfreut sich eines angenehmen mediterranen Klimas und bietet eine unverwechselbare italienische Atmosphäre.

 

Südländischen Charme versprüht vor allem auch Locarno, die Stadt des legendären Filmfestivals. Mit ihrer berühmten Piazza Grande, den jährlich 2300 Sonnenstunden und der Kirche Madonna del Sasso gehört sie zu den landesweit sehenswertesten Ortschaften.

 

Hier am Nordufer des Lago Maggiore gedeihen südliche Pflanzen wie Palmen und Zitronenbäume. Die engen Altstadtgassen laufen alle auf die eindrückliche Piazza Grande zu. Am Rande der Altstadt steht das im 12. Jahrhundert erbaute Castello Visconteo. Rund ein Fünftel dieser hübschen Burg können Sie in noch ursprünglichem Zustand besichtigen.

 

Oberhalb Locarno in Orselina liegt die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgehen soll. Sie ist die Hauptsehenswürdigkeit Locarnos und bietet einen fantastischen Panoramablick über die Stadt, den See und die umliegende Berglandschaft.
 

Durch die südorientierte Lage ist das Wetter in der Ferienregion Engadin Val Müstair außergewöhnlich mild. Wenn Sie die Natur lieben, finden Sie im nahen Schweizerischen Nationalpark einen wundervollen Raum für ausgedehnte Wanderungen und Fahrradtouren. Die wunderschönen Föhrenwälder sind Balsam für die Augen und die Seele. 

 

Zentral im Val Müstair gelegen ist der kleine Ort Santa Maria. Von hier aus können Sie im Sommer mit Ihrem Leihwagen über die Umbrail-Passstraße ins italienische Veltlin fahren. Auf der Strecke liegt auch das attraktive Sommerskigebiet Stilfserjoch. Schwingen Sie unter dem strahlenden Sommerhimmel im leichten T-Shirt über die herrlichen Hänge ewigen Schnees.

 

Santa Maria hat sich ein eigenständiges, sehr anmutiges Ortsbild erhalten. Es bietet außerdem eine Fülle von Hotels, gastronomischen Angeboten und Einkaufsläden. Sehr lohnenswert ist auch ein Abstecher ins Benediktinerinnenkloster St. Johann, das dem UNESCO-Welterbe angehört. Es wurde von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert gegründet und ist heute noch von Nonnen bewohnt.

 

Delémont ist der Hauptort des Kantons Jura. Das hübsche historische Städtchen nahe der Grenze zu Frankreich ist in die dicht bewaldete jurassische Hügellandschaft eingebettet. Mittelalterliche Bauten, schmucke Häuserfassaden und sorgfältig kuratierte Museen charakterisieren die aparte Altstadt. Die zwei mittelalterlichen Stadttore Porte au Loup und Porte de Porrentruy befinden sich zusammen mit Teilen der ehemaligen Stadtmauer in außerordentlich gutem Zustand.

 

Auf Ihrem Spaziergang durch die Gassen des alten Stadtkerns kommen Sie auch an einladenden Cafés vorbei. Vielleicht besuchen Sie ja noch das interessante jurassische Geschichts- und Kunstmuseum oder den exquisiten fürstbischöflichen Palast?

 

Wenn Sie Pferde lieben, dann empfiehlt sich ein Ausflug auf die rund 30 Kilometer entfernte Hochebene der Freiberge. Dort können Sie freilaufende Herden von Pferden beobachten.